Liebe Gemeinde,
Nach vielen Jahren im fränkischen Land werden mein Mann Stephan und ich, Christina Höpfner, gemeinsam unseren Dienst und Wirkungsort nach bayrisch Schwaben verlegen. Unser Sohn wird beginnen zu studieren und damit seinen eigenen Weg gehen und das „Nest“ verlassen.
Für uns also ein guter Zeitpunkt für einen Ortswechsel.
Ich beginne im Herbst unter anderem meinen Dienst als Diakonin für die Familienarbeit in der Region der Gemeinden Dillingen, Höchstädt und Haunsheim. Auf diesen Dienstbeginn freue ich mich sehr. Ich bin gespannt darauf gemeinsame Angebot zu gestalten, Ideen zu spinnen und das ein oder andere neu zu kreieren. Vor allem aber freue ich mich dabei auf Ihre Ideen und Wünsche, Ihr Engagement und Einsatz und das, was wir gemeinsam erreichen werden.
Ich danke dem Wahlgremium des Dekanats für das Vertrauen in mich und meine Bewerbung. Ich möchte die Chance hier im Dillinger Land gemeinsam mit Ihnen ergreifen, die lebendige Kirche für Kinder und Familien weiter zu entwickeln. In Kooperation mit den Kollegen und Kolleginnen vor Ort bin ich mir sicher, dass und das auch gelingen wird.
Aber wer kommt denn da eigentlich auf Sie zu?
Ich bin 37 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Landsberg am Lech mit meinen beiden Geschwistern. Begeistert durch mein ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Jugend, entschloss ich mich dazu, mich ganz und gar dieser Aufgabe zu widmen und nach Rummelsberg zu gehen, um die Ausbildung zur Diakonin zu absolvieren. Nach fünf Jahren der Ausbildung trat ich meine erste Stelle in München an. Drei Jahre später zog es mich der Liebe wegen zurück nach Nürnberg. Dort gestaltete ich 10 Jahre die Gemeindejugendarbeit und Familienarbeit in einer Nürnberger Gemeinde. Mitten in der Corona-Zeit wechselte ich dann nach Lauf an der Pegnitz und Hersbruck für die Jugendarbeit im Dekanat.
Ab September werden wir nun als Familie in Aufhausen im Pfarrhaus leben, nachdem wir auch dort unseren Dienst begonnen haben. Gemeinsam werden mein Mann und ich die dortige Pfarrstelle für drei Kirchengemeinden begleiten und uns die Arbeit dort vor Ort teilen.
An meinen neuen Aufgaben an beiden Orten begeistern mich die Vielfältigkeit und Ausgewogenheit, denn ich bin sehr gerne Diakonin mitten im Leben unter den Menschen der Gemeinde.
Ich grüße Sie herzlich!
Christina Höpfner, Diakonin